Südländische Vegetation
Wer an die Toscana denkt, denkt an Pinien: jene Bäume, die – grossen Sonnenschirmen gleich – auch gleich Schatten spenden. Am Lago Maggiore sind Pinien die Ausnahme.
Zypressen allerdings, die hohen, schlanken Bäume, und vor allem
viele kleine und grosse Palmen sorgen für eine reiche südländische Vegetation. In den Gärten wachsen
Agaven und Kakteen, die Wälder sind meistens
Kastanienwälder – mit Edelkastanien-Bäumen notabene, deren Früchte im Herbst gesammelt und im offenen Kamin geröstet werden können: "heissi Marroni", wie sie in der Schweiz auf offener Strasse angeboten werden. In den oberen Regionen der Hügel und Berge dominieren dann die Birken.
In den Gärten blühen die Kamelien - oft schon im Januar oder Februar. Rosen, Glyzinien, Magnolien - der Phantasie der Gärtner und Gärtnerinnen sind keine Grenzen gesetzt.
Funghi porcini – die Heimat der Steinpilze
Auf den Menue-Karten der Restaurants fehlt nie ein Gericht mit Funghi porcini: Kein Wunder, denn hier am Lago Maggiore sind die Steinpilze zuhause.
Alpenrosen und Heidelbeeren
Wer wandern geht, kann miterleben, wie sich die Vergetation mit der Höhe ändert. Oberhalb 1000m kommen die ersten Alpenrosen, und statt Walderdbeeren hat es Heidelbeeren - Myrtilli, wie die Italiener sagen.
Unter AUSFLUGSZIELE findet der Interessierte auch Botanische Gärten und geschützte Nationalparks.